Ein Grundsatz für mehr Wertschöpfung lautet: Jemand kann nur dann Geld ausgeben, wenn er weiß, wofür er es ausgeben kann. Das Wissen über das touristische Angebot so breit wie möglich zugänglich zu machen, ist also im Interesse aller Stakeholder.

Wenn Land, Region, Ort und vielleicht auch noch touristische Betriebe Apps und mobile Angebote haben, bleibt einer auf der Strecke: der Gast, der nirgendwo was findet, weil Inhalte – so überhaupt vorhanden – sehr verstreut sind.

Die gute Nachricht: Das xamoom System einer ganzen Region kann ohne großen Mehraufwand und hohe Zusatzkosten auch auf seine touristischen Betriebe ausgeweitet werden. Die vielen separaten Insellösungen verlieren somit ihre Bedeutung. Wie das geht, steht am Ende.

Anwendungen und Vorteile für Betriebe

Die gesamte Breite des Angebots eines guten Hotels ist oft schwer zu kommunizieren – erst recht, wenn die Gästemappe am Tisch im Zimmer liegt. Das Smartphone oder ein Tablet ist dagegen stets mit dabei.

Mit einer mehrsprachigen Lösung im mobilen Web oder per App lassen sich die Zufriedenheit des Gastes erhöhen, Umsatzsteigerungen im Haus realisieren und rasch Feedback einholen.

App wird beim Frühstück genutzt

  • Flexibler als Papier: Neue Angebote oder WLAN-Codes stehen in Windeseile in der digitalen Gästemappe und nicht erst, wenn das Papier verteilt ist. Genauso kann man einzelne Inhalte in Echtzeit auch wieder entfernen.
  • Das Hotel-ABC gibt einen guten und aktuellen Überblick über alle Leistungen und kann dabei beliebig viel Tiefgang bieten.
  • Die Morgenpost bietet Tipps, die zur Hälfte vom Betrieb und zur anderen Hälfte von der Destination kommen können.
  • In einigen Destinationen ist die xamoom App auch gleichzeitig die digitale Gästekarte und bietet eine Menge Gutscheine.
  • Veranstaltungen und aktuelle News lassen sich einfach aktualisieren. Events können bei xamoom mit einem Fingerklick in den Handy-Kalender gespeichert werden. So ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Gast kommt höher, als nur bei einer Interessensbekundung auf Facebook.
  • Digitale Speisekarten für Frühstück, Mittag und Abendmenü müssen nicht täglich manuell umgeschaltet werden – sie werden im voraus produziert und passen sich dem Tag und der Uhrzeit an.
  • Es gibt genug Platz, um das Team vorzustellen und Imageseiten (Geschichte, Philosophie, Souvenir-Shop, etc.) zu präsentieren.
  • Echtzeit-Kommunikation: Wie eine Durchsage beim Vorbeigehen werden an der Rezeption oder anderen neuralgischen Punkten im Hotel Nachrichten an Handys geschickt. Ob er dies zulässt, entscheidet der Gast selbst. Diese Nachrichten lassen sich zentral und bequem ein- und ausschalten bzw. mit dem passenden Inhalt verbinden.
  • Mit Links bzw. vorgefertigten Bausteinen kann man den Dienst sehr schnell individualisieren und so ein Stück heimatlicher (aus Sicht des Gasts) Geborgenheit vermitteln. Wie wäre es etwa mit Links zu den Streams populärer Radiosender für das jeweilige Klientel aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden oder Schweden?
  • Die möglichst einfache Reservierung von Zusatzleistungen (Massagen, Sauna, etc.) lässt den Umsatz steigern.
  • Werden viele Fragen bereits per App oder im mobilen Web beantwortet, wird die Rezeption entlastet.
  • iBeacons könnten von jedem Standort aus den sichersten Fluchtweg weisen sowie über das Verhalten im Notfall informieren.

Dies sind nur einige Beispiele für die vielen Anwendungen, die am Handy denkbar sind.

A gutest honlding up a mobile card from the hotel.

Nichts am Handy darf als „Selbstläufer“ gesehen werden. Auch für ein noch so praktisches Info-System muss geworben werden. Dem Gast wird bei der Rezeption eine Karte gegeben, die nicht nur die üblichen Kontaktdaten enthält, sondern auch digitale Kontaktmöglichkeiten inklusive der Adresse für das mobile Gäste-Info-System. Ebenfalls dabei ist auch immer eine Einladung, die App der Region zu installieren.

Damit wird nicht nur die App beworben. Auch Anrufe im Hotel oder die Navigation zurück werden mit einem Fingertapser getätigt.

Wie das aussieht? Scannen Sie einfach den obigen QR-Code oder gehen Sie zu t.xamoom.com.

Was für die Destination drin ist

Eine App bringt enorme Vorteile für eine Tourismusdestination:

  • Das gesamte Angebot kann übersichtlicher als mit vielen responsiven Webseiten beworben werden.
  • Die Nutzung ist signifikant höher als im Browser, weil die App am Home-Screen. Wer tippt schon die Adresse einer (responsiven) Website öfter als einmal ein?
  • Erweiterte Funktionalität wie die Verbindung zum Autoradio
  • Durch Push und iBeacons entsteht ein Kanal, der – richtig eingesetzt – enormes Potenzial hat, an dem selbst die digitalsten Region erst oberflächlich kratzen.

Papier-Aufsteller, der für die App von St. Johann in Tirol wirbt

Eine der ganz großen Herausforderungen dabei ist aber das Marketing solcher mobilen Dienste – egal ob im mobilen Web oder per App. Was liegt da näher, als jene einzubinden, die am nächsten am Gast sind und darüber hinaus auch noch ein Interesse an der Kommunikation haben.

In einigen Regionen – rechts das Beispiel von St. Johann in Tirol – arbeiten die Betriebe beim App-Marketing sehr eng mit der Destination zusammen. In beinahe jedem Hotelzimmer gibt’s einen entsprechenden Aufsteller. Warum? Weil jeder etwas davon hat, wenn Gäste informierter und zufriedener sind.

Neben neuen Botschaftern für die App erhält die Urlaubsregion ...

  • einen neuen Marketingkanal vor Ort. Mehr installierte Apps bedeuten auch einen größeren Kanal für Push-Nachrichten zu Gästen, die gezielt nach Thema, Tageszeit oder Sub-Region ausgespielt werden können.
  • einen sehr sichtbaren Nutzen für die Betriebe der Destination mit günstigen Preisen statt hoher Pro-Bett-Gebühren.
  • mehr und aktuellere Inhalte, weil die Informationserstellung mit den Betrieben geteilt wird, die noch näher am Gast sind.

Deshalb wird der Gast zufrieden sein

  • ein zentraler Info-Kanal statt mehreren Apps oder URLs (Bundesland, Region, Gemeinde, Hotel), die nie komplett sind und nur verwirren
  • digitaler Concierge: einfache Beantwortung von Fragen über die Integration von Chat-Services wie Intercom
  • mehr und aktuellere Infos als wenn einer alle Inhalte erstellt (oder nicht erstellt)

Vieles funktioniert bei xamoom „out of the box“. Wenn Zusatzentwicklungen nötig sind – etwa für spezielle Anpassungen einer WLAN-Willkommensseite – können die Kosten dafür zwischen Region und Betrieben geteilt werden.

Zudem muss keine Dritt-App beworben werden, sondern eine App über welche die Destination die komplette Kontrolle behält. Inhalte als auch Funktionalität werden zu 100 Prozent von dieser bestimmt. Und von xamoom gibt’s regelmäßig Updates mit neuen Features.

Wie das geht und was es kostet

Das xamoom System einer Destination kann ohne großen Mehraufwand gemeinsam mit mehreren Orten oder vielen einzelnen Betrieben (Hotels, Bergbahnen, Minigolf-Anlagen, Schischulen, Supermärkte, u.v.m.) genutzt werden. Die möglichen Anwendungen sind vielfältig und der Aufwand zur Erstellung der Inhalte kann geteilt werden.

Wie das geht? Von Anfang an kannte das xamoom CMS unterschiedliche Nutzer-Rollen: Admins, normale Nutzer und eingeschränkte Nutzer. Eingeschränkte Nutzer können nur jene Inhalte bearbeiten, zu denen sie explizit berechtigt wurden. Sie sehen auch nur jene Mediendateien, die sie hochgeladen haben und die mit diesen Seiten verbunden sind. Solche Nutzer können nichts „kaputt machen“ oder in den Inhalten anderer Betriebe stöbern. Sie können aber neue Seiten anlegen und Inhalte für Ihre eigenen Gäste anbieten.

Das ist sinnvoll, zumal die Betriebe direkt bei den Gästen sind und deren Bedürfnisse besser kennen als jeder andere.

In solchermaßen geteilten Systemen haben alle Zugriff auf die Vorteile von xamoom:

  • ein einfach zu nutzendes System, Inhalte am Handy anzubieten
  • die Kombination aus mobilem Web und App sowie Barrierefreiheit für sehbeeinträchtigte Personen, die niemanden ausschließt
  • multimediales Angebot, das dem Gast automatisch in dessen Sprache serviert wird
  • Dynamische Inhalte, die sich je nach Tageszeit/Datum/Situation/... des Gastes automatisch ändern

Erfolgt der Support der Betriebe durch die Destination, fällt zu den Kosten für das Gesamtsystem lediglich eine geringe Jahresgebühr pro eingeschränktem Benutzer an. Weitere Informationen:

+43-463-930330