Niemand mag Unterbrechungen – egal, ob im Urlaub oder (erst recht) wenn man Wichtiges erledigen muss. Daher ist Relevanz der Schlüssel zur Nutzung eines mobilen Angebots.
Es muss passen. Wir möchten Fragen beantwortet bekommen. Infos müssen in der Situation hilfreich sein. Ein Ausflugstipp muss uns zu einem Ort führen, der uns wirklich interessiert. Eine Push-Nachricht der Urlaubsdestination darf uns nicht nach den Ferien erreichen.
Relevanz ist extrem wichtig und xamoom 10 (dem Kärntner Bildhauer Bruno Gironcoli gewidmet) trägt dem voll Rechnung. In die eben fertiggestellte Version haben wir Features für mehr Relevanz integriert, welche die Nutzung vorantreiben.
Geo-Push
Push-Nachrichten (seit Sommer 2018 verfügbar) sind die beste Methode zur Aktivierung von App-Nutzern. Sie können aber mitunter nur in einer bestimmten Gegend relevant sein. Wenn etwas mit „Pieps! Pieps!“ daherkommt, ohne relevant zu sein, wird nicht selten die App deinstalliert und man verliert einen Kommunikationskanal zum Kunden.
Anwendungen für Geo-Push (neu in xamoom 10) sind vielfältig:
- Geo-Push: Nachrichten erreichen nur Nutzer in einer Region.
- Bewerbung eines Events oder Information innerhalb einer Region, die Nutzer außerhalb dieser nicht interessiert (z.B. schon abgereiste Urlauber)
- Regional begrenzte Aktionen (z.B. Eröffnungsangebote)
- Infos an ein spezielles Zielpublikum (z.B. bei einem großen Volksfest) - Reverse Geo-Push: Nachrichten an Nutzer außerhalb eines Umkreises
- Ein Tor-Alarm ist für Fans im Stadion nicht relevant. Die haben bereits gejubelt.
- Infos zur Anreise bei einem Groß-Event (interessiert die nicht, die schon vor Ort sind)
- Marketing-Push an alle Nutzer außerhalb der Tourismusregion (z.B. Gutschein für nächsten Aufenthalt)
Geo-Push ist bis auf ein paar Meter genau. Es setzt aber voraus, dass der Nutzer der App die Einwilligung zur Nutzung des Standortes gegeben hat. Zudem dauert es ein wenig, bis wir die aktuellen Standortdaten erhalten.
Natürlich sind die Infos der Push-Nachricht mehrsprachig und sie können selbstredend auch Emojis (30 Prozent höhere Öffnungsraten!) enthalten.
Zentrales iBeacon Management
Bluetooth Beacons sind meist fix installiert – an Orten, wo sie das gewünschte Zielgebiet möglichst gut (nicht immer möglichst weit) ausleuchten. Daher ist es manchmal nicht einfach, sie ein- und auszuschalten bzw. ihre Batterie zeitweise zu entfernen. Daher bieten Hersteller wie Kontakt.io die Möglichkeit, iBeacons zentral vom Büro aus zu konfigurieren. Allerdings muss man dann zum Aktualisieren der Konfiguration in Bluetooth-Reichweite sein.
xamoom 10 hilft hier aus. Sie können nicht nur von jedem Ort aus den Inhalt des jeweiligen Ortes ändern. Sie können den Bluetooth-Sender auch ein- und ausschalten – direkt im CMS mit nur wenigen Mausklicks.
Anwendung findet das etwa bei Events, wenn es bei vielen auf einmal „Pieps“ gehen muss – quasi von Null auf iBeacon.
Treueprogramm, Gewinnspiele und mehr
Immer öfter ist im Marketing von dynamischen QR-Codes die Rede. Gemeint sind damit QR-Codes (bei xamoom auch NFC-Tags oder iBeacons und Geofences), deren Inhalt man tauschen kann: Mit xamoom 10 klappt das auch automatisch und je nach Situation des Nutzers.
Wie identifiziert und belohnt man treue Kunden? Mit dem Smartphone kann man (anonym) erfahren, wie oft sich jemand an einem bestimmten Ort aufhält. Seit xamoom 10 kann man in der Folge unterschiedliche Seiten bereitstellen – abhängig davon, wie oft jemand vor Ort war. Festgestellt wird dies in einer App mittels Bluetooth-Beacon.
Ist eine gewisse Hürde überschritten (z.B. 5 Besuche in den letzten 7 Tagen), kann man dem Gast beispielsweise einen Gutschein anbieten.
Mit ähnlicher Technik funktionieren auch Gewinnspiele mit xamoom 10. Anstatt 100.000 Flaschen oder Kronkorken mit 100.000 Codes zu bedrucken, reicht ein einziger. Weil das individuelle Bedrucken teuer ist, kann viel Geld gespart werden.
So funktioniert's: Zum Scannen des Codes ist die App nötig. Wer gewinnt, entscheidet der pure Zufall. Der Gewinnspielveranstalter legt die Wahrscheinlichkeit (x Prozent der Scans) sowie die maximalen Anzahl an Gewinnen fest. Den Nicht-Gewinnern wird die Seite A angezeigt, den Gewinnern die Seite B. Die Seiten selbst lassen sich nicht (z.B. an Freunde) verschicken.
Weniger sicher, aber dafür ohne Barrieren ist die Teilnahme an solchen Gewinnspielen im mobilen Web möglich.
Für Abwechslung sorgt ein weiterer Mechanismus: Beim ersten Scan (Interaktion mit QR, NFC, iBeacon etc.) gibt es Inhalt A, beim zweiten Scan Inhalt B, beim dritten Scan Inhalt C ... und so weiter.
So kann man immer wieder eine neue Geschichte am gleichen Ort oder Objekt erzählen – selbstredend in beliebig vielen Sprachversionen.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Möglichkeiten, die out-of-the-box (also ohne separatem Entwicklungsaufwand) funktionieren. Falls Sie darüber hinaus noch mehr Flexibilität benötigen ... schreiben Sie uns Ihren Anwendungsfall:
support@xamoom.com
Einblicke aus Daten
Wir glauben an Daten und dass diese Einblicke in jedes Geschäft bieten und Hinweise zur Optimierung geben können. Daher haben wir von Anfang an eine Reihe von Analytics-Tools angeboten: Einfache Nutzungsstatistiken, die Integration von Google Analytics und das Übermitteln von Rohdaten aus unseren Logfiles.
Mit xamoom 10 haben wir unsere eigenen Statistiken verbessert. Wir haben jetzt nicht nur neue Charts im Programm, sondern bieten auch Vorhersagen über die wahrscheinliche Nutzung in den nächsten Tagen an.
Neue Anwendungen für Barcodes
Seit kurzem beherrschen unsere Apps das Scannen von vielen maschinenlesbaren Codes: Barcodes nach EAN oder UPC, DataMatrix, Aztec, Code 39/93/128, 2of5 und viele mehr.
Wo liegt nun der Vorteil von deren Einsatz im Vergleich zum QR-Code, der von einer Vielzahl an Scannern gelesen werden kann?
- Inhalte verstecken: Genau darin, dass nur unsere Scanner etwas mit den Informationen im Code (z.B. 44332211) anfangen können. Nur Apps, die im xamoom-Backend nachsehen können, wofür 44332211 steht, stellen den entsprechenden Inhalt dar.
- Nutzer in App „zwingen“: Audioguides stellen einen großen Wert dar – für sie bezahlen auch viele. Wird ein Audioguide kostenlos – allerdings in einer App – angeboten, ist dies für Nutzer eine Motivation, sich die App zu installieren. Voilà! Ab jetzt ist eine (Push-)Kommunikation zu diesem Nutzer möglich.
- Verpackungen bereits draußen: EAN-Codes sind auch praktisch, wenn bereits millionenfach Produkte und deren Verpackungen am Markt ausgerollt sind. So lässt sich im Nachhinein einfach eine Geschichte zum Produkt erzählen. Dies ist auch sinnvoll, wenn es auf der Verpackung keinen Platz mehr für einen QR-Code (und eine notwendige Erklärung des Nutzens) gibt.
Selbstredend funktioniert dies auch mit einer beliebigen Anzahl an Sprachen: Österreicher und Deutsche bekommen die Inhalte ebenso in ihrer Sprache wie Franzosen oder Italiener – am selben Code.
Mit offenen Karten
Google Maps ist großartig, wenn es gilt, mit dem Auto von A nach B zu kommen. Sie sind aber nicht zu gebrauchen, wenn es um die Orientierung abseits von Straßen geht – in Wäldern, auf Bergen oder in Naturparks gibt es lediglich große graue Flächen.
Während Google Maps (oben rechts) von einer Firma erstellt wird, sind es bei OpenStreetMap (OSM, oben links) zehntausende Freiwillige, die das Kartenmaterial erstellen und laufend aktualisieren. Die Qualität der Karten ist – speziell in Mitteleuropa – bei OSM deutlich besser und es gibt Details, die man bei Google gar nicht findet (Wanderwege, Forststraßen oder sogar Trampelpfade).
Unser Kartenanbieter ist seit xamoom 10 Mapbox. Dieser erlaubt es, Karten in unterschiedlichen Stilen anzuzeigen. Mapbox sehr entwicklerfreundlich und wir werden noch jede Menge weitere Features integrieren.