Mit jedem Feature wird ein IT-System komplexer und der Nutzer verliert Übersicht. Dies gilt speziell bei Content Management Systemen.

Wir haben xamoom von Anfang mit dem Ziel sehr einfacher Benutzung entwickelt. Wir wollen jedes Durcheinander vermeiden, sodass sich jeder schnell zurechtfindet und sich Autorinnen und Autoren auf das Wesentliche konzentrieren können: fantastische Inhalte.

Gestern sind wir mit Version 3.9 (»Robert Musil«) einen wichtigen Schritt in diese Richtung gegangen. Vieles, das für die aktuelle Arbeit nicht gebraucht wird, kann nun ausgeblendet werden. Hier einige Beispiele:

1. Übersicht im mehrsprachiger Editor

Screenshot of xamoom's multilingual editor

Über die Zeit wird die Anzahl der Sprachen, die Kunden in xamoom nutzen, steigen. Seit gestern unterstützen wir 33 Sprachen – von Bosnisch bis Ukrainisch. Würden wir im Editor all diese Sprachen anbieten, ginge sehr schnell die Übersicht verloren.

Statt sich jedes Mal durch die lange Liste klicken zu müssen, wählt man nun nur einmal jene Sprachen aus, die tatsächlich verwendet werden sollen. Jemand, der in Salzburg Touristen informieren will, wird womöglich auf Catalan oder Estnisch verzichten und braucht somit auch kein ellenlanges Menü.

Screenshot UI für xamoom's Spracheinstellungen

Soll später eine weitere Sprache hinzukommen, ist dies mit einem Klick erledigt.

2. Eingeschränkte Nutzer

Ein weiteres Beispiel sind eingeschränkte Nutzer. Ein Tourismusverband kann beispielsweise Betriebe einladen, eigene Seiten in anzulegen und zu warten. Solche Nutzer sehen nur jene Funktionen und Inhalte, die für sie relevant sind.

Screenshot von xamoom's restricted user panel

Gibt es – wie im Beispiel oben links – keine eingeschränkten Nutzer, ist die Box sinnlos. Weil wohl nur die wenigsten Kunden diese Funktion nutzen werden, wird sie standardmäßig deaktiviert. Über die Einstellungen werden die Boxen (siehe oben rechts) sowie das Anlegen eingeschränkter Nutzer aktiviert.

3. Synchronisation mit der Website

Inhalte aus xamoom können auch auf Websites von Kunden dargestellt werden. In diesem Fall können dennoch einzelne Inhaltsblöcke exklusiv am Smartphone vor Ort angezeigt werden. Wir bieten dazu neben einer Schnittstelle (API) auch eine Referenz-Implementierung für WordPress an. Weitere CMS werden folgen.

Screenshot von Sync verbieten (später: mobile exclusive)

Seit gestern wird diese Option für alle ausgeblendet, die sie ohnehin nicht nutzen können.

Alle weiteren Neuerungen von Version 3.9 – von Verbesserungen der Barrierefreiheit bis hin zur einfacheren Entdeckung von Inhalten auf Karten – finden Sie wie immer im Changelog.

Titelfoto: iStockPhoto/rdegrie