Tausende Besucher sind am vergangenen Freitag erst bei lauem Frühlingswetter, später bei Regen zwischen den Gebäuden des Lakeside Parks und der Universität Klagenfurt herum geschlendert auf Entdeckungsreise durch die Kärntner Forschungsbetriebe. Bei der alle zwei Jahre österreichweit stattfindenden Langen Nacht der Forschung hat auch die Kärntner Forschungsszene gezeigt, was im Süden des Landes entwickelt wird.

Kinder und Erwachsene bei der Langen Nacht der Forschung 2016

Auch wir durften dieses Jahr mit einem Stand vertreten sein. In der Startup-Area des build! haben wir uns der Frage gewidmet:

Wie verbindet man die echte Welt mit dem Internet?

Forschungsfrage: Wie verbindet man die echte Welt mit dem Internet?

Mit zwei kleinen anschaulichen Aktionen haben wir versucht, diese Frage zu klären und zu zeigen, wie xamoom versucht, die Brücke zwischen echten, physischen Objekten und digitalen Inhalten zu schlagen.

Smarte Werbe-Screens mit iBeacons

iBeacons sind kleine Bluetooth Sender, die von einem smarten Gerät erkannt werden, sobald dieses in deren Nähe kommt. So kann beispielsweise eine digitale Werbewand auf Besucherinnen und Besucher reagieren, die an ihr vorbei gehen. An der Langen Nacht der Forschung haben wir unseren Werbe-Bildschirm zur digitalen Grußbox werden lassen.

Animated GIF: xamoom Grußbox

Vor dem Bildschirm haben wir unsere xamoom-Grussbox aufgestellt. Das dort verbaute Gerät reagiert auf die verschiedenfarbigen Herzen, die dort platziert werden können. Wird ein Herz nun in die xamoom-Grussbox gelegt, erkennt die Box diese und zeigt am Bildschirm die entsprechende entsprechende Grußbotschaft an.

Digital erweiterte Grußkarten

Neben dem digitalen Bildschirm, der mit Plüschherzen gesteuert wird, haben wir uns noch um eine zweite Aktion bemüht, die zeigt, wie echte physische Objekte und das Internet verknüpft werden können. Besucherinnen und Besucher am xamoom Stand haben wir dazu aufgefordert, selbst digital erweiterte Grußkarten zu gestalten. Dazu verwenden wir NFC-Chips und QR-Codes.

Ein solcher NFC-Chip oder QR-Code auf der Rückseite der Grußkarte ermöglicht es, analoge Grüße um digitale Inhalte wie Videos oder animierte Bilder zu erweitern. Besucherinnen und Besucher hatten so die Möglichkeit den Liebsten zu Hause Grüße von der Langen Nacht der Forschung mitzubringen.

Digitale Grußkarte von xamoom bei der Langen Nacht der Forschung 2016

Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern für die fleißig gestalteten Grußkarten und den spannenden Gedankenaustausch. Wir freue uns schon auf in zwei Jahren!